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Zurück auf den Boden: Ende einer Ballonfahrt!

 

Zurück auf den Boden: Ende der Ballonfahrt !

Allen Fußballtraurigen nach dem verlorenen Fußballweltmeisterschaftsspiel Deutschland – Serbien (Ausgang: 0 : 1) zum Trost:
(siehe hierzu auch:
»Gemeinsam jubeln« ist am schönsten ,
gemeinsam trauern aber auch!)

Die Welt dreht sich weiter und geht deshalb nicht unter!

Die Welt ist trotzdem schön! – Wir brauchen nur auf ihre Schönheiten zu achten …
 
Die derzeitige Ernüchterung nach dem sicher geglaubten, nun aber verlorenen Fußballweltmeisterschaftsspiel Deutschland – Serbien, in der wir Deutschen wieder auf dem Boden der bitteren Tatsache (der Ball ist rund und alles möglich) angekommen sind, möchte ich dazu nutzen, meine Ballon-Geschichte zu Ende, bzw. auf den festen Boden zurückzuführen (passt ja …).
 
Von oben sieht die Welt nämlich doch ganz anders aus, viel friedfertiger und gelassener. Was macht da schon ein verlorenes Fußballspiel aus?
 
Meine erste Ballonfahrt (siehe hierzu die Beiträge:
Durch die Lüfte zum Himmel fahren!,
Hebe deinen Blick …,
Mit Luft in die Luft … ,
Eine Ballonfahrt ins eigene ICH )
hat mich sehr beeindruckt: Ein erhabenes Spiel von Feuer und Luft, in das man selbst mit einbezogen ist.
 
Dabei ist Feuer das einzige Element, mit dem wir Einfluss auf unsere Ballonfahrt bezüglich Höhe, Schnelligkeit und damit Richtung nehmen können, denn oben wehen andere Winde als unten.
 
Die Flamme aus unserem Brenner absorbiert Unmengen Luft aus der Umgebung: Feuer kann ohne Luft nicht leben. Das Feuer braucht Luft zum Atmen und Überleben wie wir Menschen auch. Feuer ist darüber hinaus Wärme, Feuer ist der größte Energielieferer, Feuer steht für Licht und Sonne …
 
So sind die vier Elemente der Schöpfung »Erde, Wasser, Feuer und Luft«, die unsere Welt zusammenhalten und leben lassen, auf einander angewiesen und mit einander verwoben.
 
Hier oben im Wind bewegten Luftraum zwischen Himmel und Erde in einem kleinen Korb fühlt man sich dennoch frei, scheint über den Dingen zu schweben, obwohl doch Spielball der Luft und des Windes. – Aber wenn man mit dem Wind fährt, spürt man den Wind nicht, man hört ihn noch nicht einmal …
 
Allen Lesern wünsche ich, diese Sichtweise einmal für sich selber „weiterzuspinnen“, kreativ aus ganz anderen Blickwinkeln (windstill) unser Leben hier unten zu betrachten.
 
Da muss man gar nicht in die Lüfte steigen, um zu ähnlichen Erkenntnissen zu kommen. Es reicht, sich alles vorzustellen und vor dem inneren Auge ablaufen zu lassen: zu visualisieren.

Steigen Sie einfach in die Luft,
lassen Sie sich treiben,
genießen Sie diese Leichtigkeit
und scheinbare Schwerelosigkeit
in einem der beweglichsten Elemente:
der freien Luft!
 

Und wenn Sie dann wie wir zur Landung ansetzen, wünsche ich Ihnen eine saubere Landung, beim Ballonfahren nicht ohne Ruckeln und zweimaligem Aufsetzen.
 
Wir sind übrigens alle heile und wohlgemut unten angekommen, haben in Windeseile den Ballon zusammengelegt, im Anhänger verstaut. Nach der anschließenden Feuerwassertaufe (es war mittlerweile Nacht) sitzen wir noch alle Gedanken versunken im Auto, das uns zur Ballonstartstelle zurückfährt.
 
Herzlich
 
Stephan
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